Jurgen Stigter

"Lesen ist gefährlich für einen Büchersammler. Das raubt die Zeit ..." meint Jurgen mit ironischem Unterton in KARL 1/2004. Da bleibt dann gewiss keine Zeit zum Schreiben, aber immerhin ist unser Vereinsgründer aus Amsterdam Autor der umfänglichsten Lasker-Bibliografie, die ich kenne. Vielleicht werden wir ja eines Tages mit einer gedruckten Neuausgabe überrascht - die mir vorliegende Kopie ist von 1987.

Außerdem möchten wir auf die folgenden Publikationen von Jurgen Stigter hinweisen: "The history and rules of Rithmomachia: the philosopher's game", Delft Ms (ca. 1989); sowie ein Nachruf auf Ken Whyld in "Board Game(s) Studies" No. 6 / 2003, p. 99-101.

In New In Chess 2008/5 erschien schließlich Dirk Jan ten Geuzendams Beitrag "For the love of books" ("Jurgen Stigter's dream of a universal chess bibliography"), ein 6 1/2-seitiger Artikel, der aus einem Interview mit Jurgen Stigter resultierte.

(M.N.)