Erstes Treffen der "Amsterdam-Gruppe"
Am 30. November 2002 traf sich auf Einladung des holländischen Sammlers Jurgen Stigter eine Gruppe von rund 20 "Schachenthusiasten" (Sammler, Schach-Historiker, Bibliothekare und Antiquare) in der Johannes Vermeerstraat 37.
Zu den Anwesenden zählten (Liste nicht vollständig):
Juri Awerbach (Russland), Ken Whyld (UK), Peter Holmgren (Schweden), Walter Simon (Wien), Bert Corneth, Hans Engberts, Harold van der Heijden, René van der Heijden, Joop Jansen, Gert Timmerman (alle Holland), Harald Balló, Ralf Binnewirtz, Norbert Fieberg, Hans-Jürgen Fresen, Horst Lüders, Michael Negele (alle Deutschland).
Das von Jurgen Stigter vorgeschlagene Projekt umfasst eine vollständige Bibliographie der weltweit bekannten Schachliteratur. Durch intensive Nutzung der heutigen technischen Möglichkeiten (Internet, elektronische Datenbanken) sollte diese Idee gute Realisierungschancen haben.
Es wurde beschlossen, sich zunächst unter dem Namen "Amsterdam-Gruppe" zu präsentieren. Den vorläufigen Vorstand bilden Jurgen Stigter und Michael Negele.
Um weltweit das Interesse an diesem Projekt zu erkunden, soll eine E-mail-Umfrage an möglichst viele Sammler gerichtet werden, die auch die Bereitschaft der Adressaten zur Mitarbeit anfragt. Michael Negele stellt sich zur Verfügung, diese Aufgabe zu übernehmen. Das Ergebnis der Umfrage wird das weitere Vorgehen bestimmen.