Van Spel tot Duel. Het schaken in het jonge België

Henri Serruys -  Van Spel tot Duel. Het schaken in het jonge België - Vorderseite
Henri Serruys - Van Spel tot Duel. Het schaken in het jonge België - Vorderseite

Wir freuen uns, eine neue Veröffentlichung unseres langjährigen belgischen Mitglieds Henri Serruys ankündigen zu können, der eine Terra incognita der europäischen Schachgeschichte erforscht hat, nämlich das Schachleben im Belgien des 19. Jahrhunderts. In seinem niederländischsprachigen Buch Van Spel tot Duel (Vom Spiel zum Duell) berichtet er von seinen vielen Entdeckungen, die Belgien in diesem Jahrhundert auf die Landkarte des europäischen Schachs brachte.

Unser Verein hat die Veröffentlichung des Buches unterstützt. Wir weisen unsere Mitglieder auf die Möglichkeit hin, ein Exemplar der limitierten Sonderedition zum gleichen Preis wie ein Standardexemplar zu erhalten.

Bob van de Velde

Van Spel tot Duel. Het schaken in het jonge België

(Vom Spiel zum Duell. Schach im frühen Belgien)

Im Belgien des 19. Jahrhunderts war nicht viel über Schach bekannt, und der größte Teil seiner Geschichte wurde befürchtet, im Nebel der Zeit am besten verloren zu gehen. Henri Serruys hat es jedoch geschafft, einen Teil dieses Nebels zu zerstreuen und dabei viel mehr zu entdecken, als er zunächst angenommen hatte. Offensichtlich war belgisches Schach im Vergleich zu seinen Nachbarländern eher begrenzt. Anfangs standen Brüssel und Antwerpen im Mittelpunkt, doch bald folgten weitere belgische Städte. Eines der ersten Spiele mit einem belgischen Staatsbürger war das von Michaëls aus Brüssel gegen den Franzosen Laigle, was zu einem knappen Sieg für Michaëls führte.

Letzterer, eine schillernde Figur, die auch häufig zum Duell herausforderte, konnte der Autor in einer kurzen Biografie rekonstruieren, daher der Titel des Buches. Im jungen Königreich entstanden alle möglichen Schachaktivitäten und -clubs, nicht nur in Brüssel und Antwerpen, sondern auch in Lüttich und Gent. Brügge und Ostende waren auch Orte, an denen die Bourgeoisie gerne das königliche Spiel spielte. Gegen Ende des Jahrhunderts traten auch belgische Frauen als Schachspielerinnen in den Vordergrund.

Als das Fernschach und die Schachprobleme im 19. Auch ihre Biografien werden hervorgehoben, zusammen mit der von Eugène Pécher, dem stärksten belgischen Spieler am Ende des 19. Jahrhunderts.

Diese frühe belgische Schachgeschichte (in niederländischer Sprache) umfasst 93 Partien, oft mit zeitgenössischen Anmerkungen, sowie 124 Schachprobleme, darunter die 97 von d’Orville verfassten Probleme, die ursprünglich in der französischen Schachzeitschrift Le Palamède im Zeitraum 1836-1843 veröffentlicht wurden

Das Hardcover-Buch (Format: 178 x 254 mm) ist 218 Seiten lang, mit 86 Abbildungen sowie einem umfangreichen Namens- und Literaturverzeichnis. Der Preis beträgt 29,00 €.

Das Buch wurde mit der Unterstützung von der Chess History & Literature Society ermöglicht. CH&LS-Mitglieder haben Anspruch auf eine Sonderauflage von 50 Exemplaren auf dickem Papier (Biotop 120 gr), zum gleichen Preis von 29,00 €. Interessierte Mitglieder werden gebeten, bis spätestens 24. Oktober 2021 eine E-Mail an Henri Serruys unter unter Angabe der gewünschten Auflage (Normal- oder/und Sonderausgabe) zu senden. Diese Buchbestellungen werden dann aller Voraussicht nach am 27. November 2021 anlässlich der 81. Klittich-Pfankuch-Auktion in Braunschweig erhältlich sein. Alternativ können die Bücher auch nach Bezahlung der Bestellung inklusive Versandkosten versendet werden.

 

 

Zurück