Die Sammlung von "Sammlern" wächst ...
von Michael Negele
Seit gut 15 Jahren sammle ich "Sammler" von Schachliteratur, sicherlich eine merkwürdige Variante unseres schönen Hobbys.
Begonnen hat diese "Leidenschaft" Mitte der neunziger Jahre, als ich begann, meine Tauschpartner auf Urlaubsreisen heimzusuchen.
Am Anfang standen regelmäßige Visiten bei meinem langjährigen Schachfreund Dr. Hans-Georg Kleinhenz (früher Stolberg, seit Jahrzehnten in München lebend), der mich eigentlich zu der näheren Beschäftigung mit dem Sammeln von Schach-literatur "verführte".
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Hans-Georg Kleinhenz in seiner Münchner Wohnung mit Walter Simon, unserem KWA-Gründungsmitglied aus Wien. -
Besuche bei KWA-Mitglied Hans Ellinger in Tübingen -
und Wladimir Sokolow in Heilbronn -
Besuche in München führten immer zu Manuel Fruth nach Unterhaching und dessen Wohnungs-Schachladen. Als solches schon ein Erlebnis. -
Mathias Burkhalter, meinen zuverlässigen Zulieferer von Schachliteratur in den neunziger Jahren, besuchte ich in der Nähe von Bern. -
Bei Ralf-Axel Simon in Berlin-Steglitz konnte man auch wunderbar nach Schachliteratur stöbern. -
Ralf Binnewirtz in Wuppertal, Anfang 2001 - nach der Lasker-Konferenz in Postdam. -
Besuch mit Ralf Binnewirtz bei Jurgen Stigter in Amsterdam, ebenfalls kurz nach der Lasker-Konferenz. -
Peter de Jong und Hans Engberts in Utrecht, Juli 2007 -
Mein Bayer-Schachclub-Kamerad Hans-Dieter Müller in Wuppertal -
Besuch bei Hans-Jürgen Fresen, ebenfalls in den ersten Jahren nach der KWA-Gründung. -
Mit Jurgen Stigter bei Andreas Saremba in Brieselang nach einer der Lasker-Veranstaltungen in Berlin. -
Der Besuch bei Rolf Glenk in Forchheim war selbst für meine Frau eindrucksvoll, denn der schöne Schach-Kachelofen könnte ihr gefallen. -
Jurgen Stigter und Hans-Jürgen Fresen bei mir in Wuppertal -
Andreas Lehmann (Leipzig), aufgenommen beim GSM-Treffen in Limbach und ... -
Bernd Segebarth (Pingelshagen bei Schwerin, hier bei einer Klittich-Auktion mit Jurgen Stigter), bewährte Tauschpartner in den frühen neunziger Jahren. Beide konnte ich auf Reisen in die Neuen Bundesländer besuchen und Ihre schönen Sammlungen bewundern.
Somit werde ich nun in Kürze über neu aufgesammelte "Kleinodien" meiner Kollektion berichten. Solche Besuche zeigen mir nur zu deutlich, dass meine eigene "Anhäufung" von Schachbüchern dringend der gewissenhaften Pflege bedarf.
Michael Negele