GM Dr. phil. Robert Hübner (6.11.1948 - 5.1.2025)

- nicht nur ein Schach-Genie -
von Siegfried Schönle
Vorab diese Bemerkung vor allem Anderen:
Auf wenigem Raum in diesem Artikel das schachliche und wissenschaftliche Wirken des verstorbenen GM Dr. phil. Robert Hübner (6.11.1948 - 5.1.2025) angemessen zu würdigen, ist schier nicht möglich. Der Autor möchte auch dafür um Verständnis bitten, dass er über Dr. Robert Hübner eigentlich nur Weniges mitteilen kann. Zu geringes Wissen und mangelnde Sprachkenntnisse sind hierfür verantwortlich.
Stattdessen sollen hier, in Anlehnung an seinen eigenen Buchtitel Elemente einer Selbstbiographie (Berlin, Edition Marco 2015) einige „Elemente“ seiner Biographie in die Erinnerung des Lesers gerufen werden.
Damit wird der Versuch unternommen, vielleicht die weniger bekannten Seiten und Interessen seiner Persönlichkeit hervorzuheben.
Eine Sichtung zu seinen Einträgen in acht englisch- und deutschsprachigen Lexika ergab ein ziemlich einheitliches Bild: Geburtsdatum; mit 5 Jahren Schach gelernt; seine Erfolge in Jahrzehnten nach Büsum 1968 (siehe Foto unten); mehrfacher WM-Kandidat in ca. 20 Jahren; Teilnahme in 6 WM-Zyklen; Papyrologe; unterschiedliche Gewinnpartien zum Abschluss der Artikel.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Beiträge in den Lexika liegt, durchaus verständlich, auf dem schachlichen Werdegang. – So weit so gut!

Heute ist es ein Leichtes, Partien Robert Hübners aus seinen besten Schachjahren, 70ger bis in die 80ger Jahre, im Internet zu finden. Gleiches gilt für zahlreiche Turniere, in denen er mitspielte. Er nahm zwischen ca. 1970 und 2000 an 11 Schacholympiaden teil. Deswegen sollen hier keine Partien eingefügt werden und auch der schachliche Werdegang wird nicht im Vordergrund stehen.
Nur so viel zu diesen Jahrzehnten, ausgedrückt mit den Worten des rumänischen Schachmeisters Mihal Marin, soll ins Bewußtsein geholt werden. Marins Buch Learn from the Legends: Chess Champions at their Best behandelt Rubinstein, Alekhine, Botvinnik, Tal, Petrosian, Fischer, Karpov, Korchnoi, Carlsen. Zu den „Legenden“ des Schachspieles wird man sicherlich auch GM Robert Hübner zählen dürfen. Vielleicht wird in der 2. Aufl. auch Robert Hübner ein Kapitel gewidmet.
Die Worte, die diese Jahrzehnte und mithin R. Hübner auf seinem Schachzenit beschreiben, klingen martialisch: Der Heldentöter (Schach, 67. Jg., 12/2013, S. 42). Damit möchte M. Marin wohl ausdrücken, dass R. Hübner zahlreiche seiner „Helden“, auf höchstem Niveau spielende GM, in dieser Zeit besiegen konnte.
„Altgriechische Texte zu übersetzen, macht mir hundertmal mehr Spaß als Schach!“ - soll er gesagt haben.
Robert Hübner studierte an der Universität zu Köln Altgriechisch und Latein. Er promovierte 1976 zu Alltagsdokumenten, die auf Papyri geschrieben worden waren.
Papyrologie ist die Bezeichnung für die Erfassung, Bearbeitung und Analyse der auf Papyrus überlieferten Schriftquellen. Papyrus wurde aus der Papyrusstaude, einem Riedgras, gewonnen, dessen Mark wurde in Streifen geschnitten, fugenlos aneinandergefügt und im Verbundsystem zweilagig gepresst. Die von ihm übersetzten und analysierten Papyri stammen u.a. aus dem 1. Jh. vor Christus. Ein Faksimile einer solchen Urkunde druckte der SPIEGEL, Nr. 46/1976 (S. 124) ab. Der Altphilologe R. Hübner schätzte diese wissenschaftlichen Arbeiten sehr.
Gezeigt wird hier der Titel der Zeitschrift und ein Beispiel einer Urkunde, deren Inhalt der Eid eines Deichaufsehers ist.
Der Sonderdruck aus der Hand R. Hübners umfasst die S. (43)-53. Die Sprache ist griechisch aus dem 1. Jh. n. Chr. Seine Analyse des Dokuments schrieb er in Englisch und Griechisch. Kaum nachzuvollziehen ist es für mich, dass man eine solche Schrift lesen und auch analysieren kann. Bewundernswert!
In den letzten Jahren seines Lebens übersetzte er die Ilias (eine bedeutende Erzählung zum Trojanischen Krieg aus dem 8. Jh. v. Chr.) in klassische Hexameter, rein aus dem Interesse am Text und der tiefen Genugtuung an dieser Arbeit.
250 Schachrubriken aus der Zeitschrift Prisma
Prisma war eine wöchentliche Fernsehzeitschrift, beigelegt wurde und wird sie kostenlos einigen Tageszeitungen. Ihr Verbreitungsgebiet war zu der Zeit vor allem das Bundesland Nord-Rhein-Westfalen.
Wohl nur wenigen dürfte heute noch bekannt sein, dass GM Robert Hübner von ca. 1977 bis zum Anfang 1985 mit seinem Schachwissen diese Rubrik gestaltete. Von bestimmten Mattbildern über Problemaufgaben bis hin zu Stellungen aus Partien umfasste sein Angebot an den Leser. Häufig leitete er mit dem Satz: „Zur Einführung in die Lage“ seine Aufgabenstellung ein. Die Antwort wurde manchmal umgekehrt abgedruckt, damit der Leser zunächst selbstständig analysieren konnte, bevor er seinen Kommentar las.
Danach übernahm der Jurist und Internationale Meister Mathias Gerusel diese Rubrik.
Hier nun eine „Kostprobe“ aus der Partie Hübner : Unzicker 1984. Nebenbei, diese TV-Zeitschrift liegt heute noch der Kasseler lokalen Tageszeitung bei, allerdings ohne eine Schachspalte.

Meran 1980/81
Vor Meran 1980 arbeitete er als Papyrologe an der Universität Köln. Diese akademische Arbeit gab er zugunsten seiner Vorbereitung auf den Schachkampf gegen Victor Kortschnoi in Meran 1980/81 auf. Der Verlauf dieses Schachkampfes ist vielfach dokumentiert, über die Gründe des Abbruches des Kampfes durch GM R. Hübner ist gleichfalls zahlreich aus den verschiedensten Perspektiven geurteilt worden.
In einem SPIEGEL-Artikel vom 25.01.1981 sagte der Kölner zu den Gründen für seinen Rückzug: "Dafür gibt es einen Komplex von Gründen. Einige von ihnen sind privater Natur. Daher eignet sich das Thema nicht zur Darlegung in der Öffentlichkeit."
Und in dem Buch von W. Harenberg (Schachweltmeister, Rowohlt TB 1981, S. 51) ist nachzulesen, wie er zunächst 5 Hypothesen und Gründe, die in der Öffentlichkeit zum Wettkampf, seinem Team und seiner Aufgabe behauptet, diskutiert und verbreitet wurden, widerspricht und widerlegt. Ferner:
"Die wahren Ursachen für die Aufgabe liegen im privaten Bereich und entziehen sich öffentlicher Darstellung; natürlich haben sie Wurzeln in meinen eigenen Schwächen." (W. Harenberg, S. 52)
Finnisch und andere Sprachen
Nur eine Anekdote? Der Altphilologe spielte eine Partie gegen den finnischen GM Heikki Westerinen. Mit dem Großmeister konnte sich Hübner nach dem Duell nicht austauschen, weil dieser der Überlieferung nach nur Finnisch sprach.
Deshalb lernte und studierte R. Hübner Finnisch, um nach dem nächsten Match mit H. Westerinen auf Finnisch plaudern zu können! Auch wenn Hübner mit seinen Kenntnissen der schwierigen Sprache niemals prahlte, gibt es mindestens einen Beleg, dass der Kölner Finnisch tief studiert hatte: Er begeisterte sich für den finnischen Dichter Olli, siehe Literaturliste am Schluß, und übersetzte mehrere Werke von ihm. „Olli war das Pseudonym, unter dem der Finne Väinö Nuorteva (1889-1967) seine humoristischen Geschichten veröffentlichte.“ (aus den einleitenden Bemerkungen) Fünfundsiebzig Satirchen kann der deutsche Leser genießen. Ja, auch eine Satire mit dem Titel „Schach“ ist in dem Band enthalten. Diese enthält eine Analyse mit Notationen. Wen wundert es, dass R. Hübner auf diese Analyse eingeht - in einer wunderbaren ironischen Bemerkung (S.109f), gefolgt von seiner Analyse mit Diagramm, weil er die angegebenen „Zugreihen verstehen“ wollte: „Was an dieser kleinen Erzählung, so wird der Leser fragen, kann denn Verständnisschwierigkeiten bereiten? Alles ist doch völlig klar!“ Nun, es ist nicht die Frage, ob dieser in der Weltgeschichte einmalige Fall, dass eine Schachanalyse wirklich Beachtung gefunden hat ...“
Seine feine Ironie lässt sich in verschiedenen anderen Texten mit Vergnügen lesen. Ein weiteres Beispiel ist sein Aufsatz Emanuel Laskers Stilbegriff, ein Vortrag, den er ursprünglich im Oktober 2002 in Meran halten sollte, wozu es nicht kam. Dann im ChessBase Magazin 93 / April 2003 unter dem Titel „Abfall Nr. 55“ veröffentlicht wurde. Erneut zum Abdruck gelangte der Vortrag in der Festschrift für Egbert Meissenburg (2009), S. 296-305.
In dem Buchtitel aus dem Jahr 2015 lassen sich auch seine Ironie und Selbstironie lesen: 66 saftige Schnitzer begangen und besprochen von Robert Hübner.
Man müsste den GM Jan Timman fragen, um mit größerer Gewissheit sagen zu können, was stimmt. R. Hübner und Jan Timman waren befreundet, am Schachbrett allerdings ging es in ihren Partien um den Sieg. Auch mit Jan Timman konnte er nach ihren frühen Partien sich nicht in den Analysen auf Holländisch unterhalten. Seine Schlussfolgerung war es, auch diese Sprache zu lernen.
Urheberrecht an Schachpartien
Als R. Hübner das ©-Recht der Spieler an ihren Partien durchsetzen wollte, wurde er belehrt:
Das Urheberrecht kenne keine Werke, die durch das Gegeneinander ihrer Produzenten entstünden.
Tausende von ihm gespielte Partien waren der Gegenstand der juristischen Auseinandersetzung. Gutachten wurden erstellt vom DSB und von GM Unzicker und schlussendlich, das weiß inzwischen jeder Schachspieler, wurde seiner Meinung nicht entsprochen. Das Hübnersche Gutachten liegt neben anderen Memorabilien in einer besonderen Vitrine im Schachmuseum Löberitz.
Kórnik 2007
Die leider schon verstorbene damalige Bibliothekarin Maria Łuczak (1949 -2011) berichtete zum II. Internationalen von der Lasa-Seminar in Kórnik 2007 unter dem Titel Z BADAN NAD HISTORIA I LITERATURA SZACHÓW II. MIEDZYNARODOWE SEMINARIUM HISTORYKÓW SZACHÓW 22 – 24 X 2007 [AUS DER FORSCHUNG ZUR GESCHICHTE UND LITERATUR DES SCHACHSPIELS, II. INTERNATIONALES SCHACHHISTORIKER-SEMINAR 22.-24. Oktober 2007] in polnischer Sprache auf den Seiten 312-314. (https://www.journals.pan.pl/dlibra/publication/130453/edition/113923/content), 30.1.2025
„Trzeciego dnia wysłuchano kolejnych referatów, korzystano w czytelni z możliwości zamawiania dzieł z kolekcji szachowej, przyglądano się zmaganiom młodzieży kórnickiej z szachowej sekcji „Wieża” podczas symultany z arcymistrzem Hübnerem, zwiedzano zamek i obejrzano biblioteczne skarby z kolekcji Działyńskich i Zamoyskich.
Po wspólnej fotografii i pożegnalnej kolacji, po przemówieniach pełnych ciepłych słów pod adresem gospodarza imprezy – Biblioteki Kórnickiej – nastąpiło uroczyste zakończenie II. Międzynarodowego Seminarium Historyków Szachów.“
„Am dritten Tag hörten wir uns weitere Vorträge an, nutzten die Möglichkeit, im Lesesaal Werke aus der Schachsammlung zu bestellen, verfolgten die Kämpfe der Kórnik-Jugend aus der Schachabteilung „Turm“ während einer Simultanvorstellung mit Großmeister Robert Hübner, besichtigten das Schloss und sahen uns die Bibliotheksschätze aus den Sammlungen Działyński und Zamoyski an.
Nach einem Gruppenfoto und einem Abschiedsessen, nach Ansprachen voller warmer Worte an den Gastgeber der Veranstaltung – die Kórnik-Bibliothek – erfolgte der feierliche Abschluss des II. Internationalen Seminars für Schachhistoriker.“ (Übersetzung google)
Dopingkontrollen im Schach
Ein weiteres „Element“ aus dem Leben des Kölners ist seine konsequente Einstellung gegen Dopingkontrollen im Schach. Sie seien eine Entwürdigung, Entmündigung und Entrechtung des Individuums (ChessBase.com, 2008). In Folge der angestrebten Kontrollen durch die FIDE erklärte GM Hübner seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft.
Begegnungen in Köln 2007 und anderswo
Weniges soll mitgeteilt werden. Ein freundlicher und zuvorkommender Gastgeber war R. Hübner. In den Folgejahren waren Mailwechsel und Kontakte stets und ausschließlich freundlich im Ton, immer hilfsbereit auf Bitten hin zu antworten, schachliche und andere Inhalte wurden aufgrund seines immensen Wissens eingeordnet, auch in seinem leicht ironischen Stil und häufig durchaus „sein Licht unter den Scheffel“ stellend. Nie blieben Wünsche unbeantwortet!
Mumienportraits
Wir wissen, dass das große Gebiet des Schachs nicht das alleinige und ausschließliche Interesse R. Hübners fand. Er schätzte in der Literatur die Dichtungen des tschechischen Dichters Franz Kafka (1883-1924) wie auch den deutschen Barockdichter Andreas Gryphius (1616-1664). Wir wissen auch, dass er das chinesische Schachspiel Xiangqi spielte und auch das japanische Go, beide durchaus auch meisterhaft. Wir kennen seine Tätigkeiten als Übersetzer und vor allem auch seine tiefgründigen Analysen von Schachpartien, die er in der Zeit vor den Computern mit wissenschaftlicher Akkuratesse betrieb - auch die eigenen Partien unterzog er selbstkritisch der Analyse! Davon zeugen die Buchtitel Fünfundfünfzig feiste Fehler wie auch Twenty-five Annotated Games.
Die Kenntnis zu diesem „Element“ verdanken wir auch [vgl. in der Literaturliste SCHUND] dem Leiter des Schachmuseums Löberitz, Konrad Reiß. Zu diesem Ort hatte Robert Hübner eine besondere Affinität. R. Hübner kopierte römische Mumienportraits. Auch diese Tätigkeit betrieb er mit großer Kunstfertigkeit. In einem Nonnenkloster in der Schweiz ließ er sich „ausbilden.“ Er malte mit selbstgemischten Farben und verwendete auch Goldauflagen. Davon vermitteln die drei Portraits einen guten Eindruck.

Aus dem Vorwort zu dem Buch SCHUND und dessen Einleitung wird zitiert, um erneut auf die feine Ironie und die schachlichen Absichten R. Hübners aus dem Jahr 2021 zu verweisen.
Man traf sich privat, um Schach zu spielen. Die Gruppe bekam den Namen SCHUND:
„Schachverband unverzagter Dilettanten; das Wort ‚Dilettant‘ (aus dem Italienischen: dilettare ‚ergötzen‘) ist ausschließlich im Sinne von ‚Liebhaber‘ zu verstehen.“
Sein Verweis auf die am Ende des Buches befindlichen ganzseitigen Abdrucke seiner gemalten Mumienportraits geschieht so im Vorwort:
„Dieses Buch bedürfte keines Vorwortes, hätte nicht der Verfasser bei der Zusammenstellung einen bösen Fehler begangen. Er drückte eine falsche Taste auf seinem Rechner, und so gelangten einige Seiten in das Werkchen, die nichts darin zu suchen haben und in keinerlei Zusammenhang mit dem übrigen Inhalt stehen. Sie befinden sich am Ende des Bandes, so daß der Leser sie leicht überschlagen kann. Ich bitte, das Versehen zu entschuldigen.
Robert Hübner, Köln, 1. April 2021“
Mit diesem „Element“ sollen diese Erinnerungen hier abgeschlossen werden, allerdings nicht ohne auszudrücken, dass ich Robert Hübner vielfach zu danken habe, einem nicht dem Ruhm und Geld nachjagenden Menschen, einem bescheidenen hochintelligenten Wissenschaftler mit zahlreichen weiteren Begabungen - wie diese „Elemente“ hoffentlich den interessierten Lesern zeigen!
Bücher und Artikel in Auswahl
[In einem Artikel aus dem ChessBase Magazin 11 und 12/1998 weist R. Hübner auf einen Mangel hin: „Zum Schluß liegt mir daran, auf den empfindlichen Mangel an bibliographischen Hilfsmitteln im Bereich der Schachliteratur aufmerksam zu machen, der jedem fühlbar wird, der auf diesem Gebiet tätig werden will: er ist auf seine nebelhafte Erinnerung und die zufälligen Bestände seiner eigenen Bibliothek angewiesen, wenn er Quellenforschung betreibt...“]. Letzteres trifft auch für diese Erinnerungen zu!
- M. van Fondern; P. Kleine, Dr. Robert Hübner. 60 seiner schönsten Partien. Kleine Schachbücherei Bd. 11/12, Hollfeld : Beyer Verl., 2. verb. u. erweit. Aufl. 1982
- Hübner, Robert, Olli. Fünfundsiebzig Satirchen.
Auswahl, Übersetzung aus dem Finnischen und Einleitung von Robert Hübner, Hamburg : ChessBase 2003. Der Text mit dem Kommentar v. R.H. erschien zuerst in ChessBase Magazin 64, Juni 1998 unter dem Titel: Abfall Nr. 35: Schachnotation in der Literatur - zwei Rekonstruktionsaufgaben. Behandelt werden Chr. Morgenstern, Max Frisch, S. Beckett und Olli = V. Nuorteva. - Hübner, Robert, Materialien zu Fischers Partien, Schachzentrale Rattmann, Ludwigshafen 2004, 232 S.
- Hübner, Robert et al. Kölner Papyri. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften : Sonderreihe Papyrologica Coloniensia, Westdt. Verl. 1976.
[in der Zeitschrift Gnomon - Schattenanzeiger, astron. Instrument - lassen sich zwischen 1979 - 1999 Rezensionen von R.H. finden] - Ders.; Oath of a Dike Oberser [Eid eines Deichaufsehers], in: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bonn : Rudolf Habelt Verl., Aufl. 1977, Bd. 24, (43)-53, Faksimile Tafel II.
- Ders.; Elemente einer Selbstbiographie, Berlin : Edition Marco, 1. Aufl. 2015, 145 S.
- Ders.; SCHUND. Ein Schachbuch von Dilettanten für Dilettanten, Berlin : Edition Marco, 1. Aufl. 2021, 183 S.
[nach S. 176 werden ganzseitig vier Mumienportraits abgebildet, mit Erläuterungen der Maltechnik, z.B. Eitempera und Blattgold auf Holz, sowie Hinweisen zu den historischen Hintergründen] - Ders.; Twenty-five Annotated Games, Berlin : Edition Marco, 1. Aufl. 1996, 416 S.
[eine Rezension des Buches verfasste Stefan Löffler in der FAZ, 19.12.1996] - Ders.; Fünfundfünfzig feiste Fehler, begangen und besprochen von Robert Hübner, Stamsried : Verlag Ernst Vögel, 1. Aufl. 1990, 111 S.
[„Die Fehlersuche ist die Essenz des Schachspiels“, FAZ, 6.11.2008] - Ders.; Der Weltmeisterschaftskampf Lasker - Steinitz 1894 und weitere Zweikämpfe Laskers, Berlin : Edition Marco, 1. Aufl. 2008, 235 S.
- Ders.; Zu den Anfängen von Laskers Schachlaufbahn. In: R. Forster / St. Hansen / M. Negele, Emanuel Lasker. Denker. Weltbürger. Schachweltmeister, Berlin : Excelsior Verlag, 1. Aufl. 2009, Kapitel 18, S. 415-574.
- Ders.; Büsum 1968. Erinnerungen von Robert Hübner, Berlin 2018 : Edition Marco, 54 S.
Siegfried Schönle, Kassel im Februar 2025